Tradition auf dem Dach

    Schieferplatten werden bereits seit dem Mittelalter durch Abspaltung vom Naturstein gewonnen. Durch den Trend hin zu ökologischen Baustoffen ist auch die Nachfrage nach Schiefer wieder gestiegen. Auf dem Dach wirken die anthrazitfarbenen Platten besonders attraktiv und überzeugen durch ihre extreme Beständigkeit.

    Aus Schlamm wird Schiefer

    Schiefer entsteht aus Tonschlamm, der über Jahrmillionen hinweg durch Druck und Hitze in das Spaltgestein mit seiner typischen Struktur verwandelt wurde. Der mehrlagige Schiefer lässt sich gut spalten, durch die mehreren Lagen wird das Material ausgesprochen witterungsbeständig und ist so als Dacheindeckung oder auch als Fassadenbekleidung bestens geeignet. Bereits die Römer bauten mit Schiefer. In Deutschland war lange Zeit nur die sogenannte Altdeutsche Deckung für Dächer zu finden. Etwa seit 1975 kommen auch andere Verlegearten zum Einsatz.

    Dachdecken mit Schiefer – traditionelle Deckarten

    Handwerklich sehr anspruchsvoll ist die Altdeutsche Deckung, die lange Zeit als einzige Deckart umgesetzt wurde. Schieferplatten in unterschiedlichen Höhen und Breiten kommen dabei zum Einsatz. Gekonnt verlegt lässt diese Deckung das Dach höher und schöner wirken. Der Altdeutschen Deckung recht ähnlich ist die Bogenschnittdeckung, durch die abgerundete Form der Schieferplatten entsteht ein harmonisches Deckbild mit klaren Linien. Die wilde Deckung ist etwas für Individualisten. Unbehauene Schieferplatten werden individuell vom Dachdecker für das Dach geformt. Die Rechteckdeckung oder auch englische Deckung besitzt eine fast streng wirkende Linienführung und vermittelt ein sachliches und klares Gesamtbild, das auch zum Baustil passen soll.

    Wann Schiefer aufs Dach passt

    Damit ein Dach mit Schiefer eingedeckt werden kann, sind verschiedene Bedingungen wichtig. So muss die Dachneigung mindestens 22 Grad betragen, der Unterbau muss dem hohen Gewicht der Steinplatten gewachsen sein. Eine Schiefereindeckung gelingt nur mängelfrei, wenn der Dachdecker über Erfahrung und Sachverstand verfügt. Laien werden hier ohne fachmännische Anleitung mit ziemlicher Sicherheit scheitern. Schließlich sollte auch auf regionale Baustile und den Baustil des Gebäudes geachtet werden. Schiefer prägt durch seine dunkle Farbe und die auffällige Struktur und gibt jedem Gebäude ein individuelles und besonderes Gesicht.

    Sie möchten Ihr Dach mit Schiefer eindecken oder benötigen für ein vorhandenes Dach eine Wartung? Gerne können Sie uns ansprechen, wir begutachten Ihr Bauvorhaben vor Ort und erstellen ein faires Angebot für unsere Leistungen.

    Jan Duschkewitz
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    Heizung & Sanitär
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